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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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PO: Polymerphysik

PO 15: Teilkristalline Polymere

PO 15.2: Vortrag

Dienstag, 18. März 1997, 14:45–15:05, Gg

Die Morpholgie von dünnen Polypropylenpressfolien untersucht mit dem AFM — •M. Kress, S. Hild und O. Marti — Abteilung Experimentelle Physik, Universität Ulm, 89069 Ulm

Die kristalline Struktur von isotaktischen Polyproylen ist stark von den Herstellungsbedingungen abhängig. So wird die Morphologie von Pressfolien durch die Materialien, zwischen denen diese Folien hergestellt werden, beeinflusst. Durch Variation der Kontaktmaterialien können Folien mit homogener Spärolithstruktur oder einer kombinierten Struktur aus Reihenkristallen und Spärolithen hergestellt werden.

Bisher wurden solche Strukturen in erster Linie mittels Licht- oder Elektronenmikroskopie untersucht. Diese Methoden sind jedoch entweder in ihrer Auflösung begrenzt oder benötigen eine spezielle Probenvorbehandlung. Eine Methode, Oberflächenstrukturen von Polymeren ohne aufwendige Vorbehandlung vom µm-bis in den nm-Bereich abzubilden, bietet die Rasterkraftmikroskopie. Diese Methode wurde eingesetzt, um Oberfläche und Querschnitte von unterschiedlich hergestellten Polypropylenpressfolien zu untersuchen. Dabei wurde ein besonders Augenmerk auf die Übergänge zwischen einzelnen Strukturen, z. B. Sphärolith-Sphärolith oder Sphärolith-Reihenkristalle, gerichtet.

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