Münster 1997 – wissenschaftliches Programm
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PO: Polymerphysik
PO 4: Poster: Oberflächen und Grenzflächen
PO 4.22: Poster
Montag, 17. März 1997, 15:30–17:30, Gg
Untersuchungen katalytischer Polymermembranen mittels der Röntgenkleinwinkel- und der Röntgenweitwinkelstreuung — •G. v. Krosigk1, J. Theis2, D. Fritsch2, S. Cunis1, U. Lode1 und W. Wilke1 — 1Abteilung für Experimentelle Physik, Universität Ulm — 2GKSS-Forschungszentrum, Postfach 1160, D-21494 Geesthacht
Die Membranen bestehen aus Polyetherblockamid, Polydimethylsiloxan oder Polyimid und enthalten unterschiedliche Mengen an Palladium. Die Größe der inneren Oberfläche und die Verteilung der Palladium-Cluster bestimmen entscheidend die katalytische Wirksamkeit der Membranen. Aufgrund des hohen Dichteunterschiede zwischen Polymer und Palladium erhält man eine besonders starke Röntgenkleinwinkelstreuung. Erste Untersuchungen hierzu wurden an der Polymermeßtrecke (SAXS, WAXS) und an der BW4 (USAXS) im HASYLAB durchgeführt.