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TT: Tiefe Temperaturen

TT 14: Postersitzung II: Korrelierte Systeme(1-40), Theorie der Supraleitung(41-50), Metall-Isolator-Übergang, Lokalisierung(51-66), Niederdimensionale Systeme, Quantenhalleffekt(67-80), Pinning, kritische Ströme und Vortexdynamik(81-93), HTSL-Drähte und -Bänder(94-98), Massive HTSL(99-104), supraleitende Borkarbide(105-109)

TT 14.29: Poster

Mittwoch, 19. März 1997, 15:00–18:30, Z1

Ferromagnetismus im Hubbard Modell – Einflu"s der Gitterstruktur — •T. Herrmann and W. Nolting — Institut f"ur Physik, Humboldt–Universität zu Berlin

Mit Hilfe einer selbstkonsistenten Momentenmethode (spectral density approach: SDA) untersuchen wir den Einflu"s der Gitterstruktur auf die M"oglichkeit von spontanem Magnetismus im Ein-Band Hubbard Modell. F"ur verschiedene Gitterstrukturen (sc, bcc, fcc, hc–(d=∞), fcc–(d=∞)) berechnen wir die paramagnetische statische Suszeptibilit"at χ als Funktion der Bandbesetzung n und der Temperatur T. Die Divergenzen von χ zeigen die Phasen"uberg"ange 2. Ordnung von paramagnetischer zu ferromagnetischer Ordnung an. Gleichzeitig k"onnen mit der SDA auch direkt Magnetisierungskurven m(n,T) berechnet werden. Das hyperkubische (hc) Gitter in d=∞ zeigt keine Phasen"uberg"ange 2. Ordnung. Allerdings finden wir f"ur starke Coulomb-Wechselwirkung U sprunghafte Phasen"uberg"ange 1. Ordnung, die nicht als Divergenzen von χ angezeigt werden. In d=3 (sc Gitter) dagegen gibt es Phasen"uberg"ange 2. Ordnung, aber nur f"ur relativ gro"se U. Hier verst"arkt der nicht-lokale Anteil der Selbstenergie deutlich den Bereich, in dem spontaner Magnetismus auftritt. Im nicht-bipartiten fcc-Gitter finden wir ges"attigten Ferromagnetismus f"ur Bandbesetzungen 1≤ n≤2, sowohl in d=3 als auch in d=∞. Die Curie Temperatur Tc als Funktion der Bandbesetzung hat ein Maximum bei n≈ 1.4 und verschwindet f"ur n=1.0 und n=2.0.

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