Münster 1997 – scientific programme
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TT: Tiefe Temperaturen
TT 14: Postersitzung II: Korrelierte Systeme(1-40), Theorie der Supraleitung(41-50), Metall-Isolator-Übergang, Lokalisierung(51-66), Niederdimensionale Systeme, Quantenhalleffekt(67-80), Pinning, kritische Ströme und Vortexdynamik(81-93), HTSL-Drähte und -Bänder(94-98), Massive HTSL(99-104), supraleitende Borkarbide(105-109)
TT 14.55: Poster
Wednesday, March 19, 1997, 15:00–18:30, Z1
Das Anderson-Unordnungsmodell mit nicht-diagonalem Hüpfen — •Andrzej Eilmes1, Rudolf A. Römer2 und Michael Schreiber2 — 1Dept. of Computational Methods in Chemistry, Jagiellonian University, Ingardena 3, 30-060 Kraków, Poland — 2Institut für Physik, Technische Universität Chemnitz, D-09107 Chemnitz
Der unordnungsinduzierte Metall-Isolator-Übergang kann mit Hilfe des Anderson-Unordnungsmodells sehr genau untersucht werden. Die Unordnung wird dabei durch eine geeignet gewählte Verteilung der potentiellen Energien auf den Gitterplätzen dargestellt. In Raumdimensionen D<3 sind alle Zustände lokalisiert und das Modell beschreibt einen Isolator. Für D=3 und bei genügend kleiner Unordnung kann das System jedoch in einen metallischen Zustand übergehen. Wir betrachten hier eine Variante des Anderson-Modells, in der die Unordnung nur durch zufällig gewählte Hüpfelemente zwischen benachbarten Gitterplätzen dargestellt wird. Frühere Arbeiten sagen voraus, daß nun auch in 2D Zustände in der Nähe der Bandmitte ausgedehnt bleiben. Wir untersuchen dieses Verhalten mit Hilfe der Transfermatrix-Methode und der Multifraktalanalyse.