Münster 1997 – scientific programme
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TT: Tiefe Temperaturen
TT 6: Postersitzung I: Mesoskopie(1-21), amorphe Metalle und Defektsysteme(22-29), Kryotechnik, Kernmagnetismus(30-37), festes N2(38), Quantenflüssigkeiten und -kristalle(39-48), dünne supraleitende Filme(49-68), schwere Fermionen und Kondosysteme(69-92), Fullerene(93-94)
TT 6.13: Poster
Tuesday, March 18, 1997, 09:30–13:00, Z1
Anwendungen der Fredholm-Theorie für mesoskopischen Transport — •Anja Menkhaus1, Gert-Ludwig Ingold1 und Klaus Richter2 — 1Institut für Physik, Universität Augsburg, Memminger Str. 6, 86135 Augsburg — 2MPI für Physik komplexer Systeme, Bayreuther Str. 40, 01187 Dresden
Semiklassische Theorien für klassisch chaotische Systeme führen häufig auf nichtkonvergente Reihen. Zur Behebung dieses Problems wurde vor kurzem von Georgeot, Prange und Fishman [1,2] mit Hilfe der Fredholm-Theorie ein Verfahren entwickelt, das eine systematische Umordnung der Reihen beinhaltet. In Hinblick auf Transportprobleme lassen sich damit unter anderem semiklassische Streuamplituden durch absolut konvergente Ausdrücke darstellen. Wir wenden diesen Zugang auf konkrete Systeme an und betrachten dabei insbesondere den Transport durch eine Leitungsverengung.
[1] B. Georgeot und R. E. Prange, Phys. Rev. Lett. 74, 4110 (1995)
[2] S. Fishman, B. Georgeot und R. E. Prange, J. Phys. A 29, 919 (1996)