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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 6: Postersitzung I: Mesoskopie(1-21), amorphe Metalle und Defektsysteme(22-29), Kryotechnik, Kernmagnetismus(30-37), festes N2(38), Quantenflüssigkeiten und -kristalle(39-48), dünne supraleitende Filme(49-68), schwere Fermionen und Kondosysteme(69-92), Fullerene(93-94)

TT 6.35: Poster

Dienstag, 18. März 1997, 09:30–13:00, Z1

Zwangssteuerung der Gaströmung in einem Vier-Ventil-Pulsröhrenkühler — •L. Reißig, J. Gerster, G. Kaiser, M. Thürk und P. Seidel — Institut für Festkörperphysik, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Der Vier-Ventil-Pulsröhrenkühler [1] zeichnet sich im Unterschied zu anderen Pulsröhrenkühlern durch eine Zwangssteuerung der Gasströmungen am warmen Ende des Pulsrohrs (Nebeneinlaß) aus. Dabei können sowohl die Gasmenge und das Strömungsprofil als auch die zeitliche und räumliche Verteilung des Arbeitsgases in der Pulsröhre während eines Arbeitstaktes beeinflußt werden.

In diesem Beitrag werden die Auswirkungen der Steuerzeiten der Ventile auf die Leistungsparameter des Kühlers vorgestellt. Durch gezieltes Einbringen von Bauteilen in das Pulsrohr, die das Strömungsverhalten beim Ein- bzw. Ausströmen am Nebeneinlaß verändern, wird die Leistung des Vier-Ventil-Pulsröhrenkühlers beeinflußt. Die Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen werden vorgestellt und die Auswirkungen einzelner Effekte auf das Leistungsverhalten von Vier-Ventil-Pulsröhrenkühlern diskutiert.

Die Arbeiten werden vom BMBF gefördert (FKZ 13 N 6618).

[1] J. Blaurock, R. Hackenberger, P. Seidel, M. Thürk in “Cryocoolers”, Ed. R.G. Ross, Plenum Press, New York, 1995, p. 395.

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