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Bayreuth 1998 – wissenschaftliches Programm

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CP: Chemische Physik

CP 12: Spektroskopie von Molekülen und Kristallen

CP 12.11: Poster

Dienstag, 10. März 1998, 18:00–20:00, P1

Optisch detektierte Elektronenspinresonanz durch Raman-Heterodyn-Spektroskopie — •Birgit Börger1, Dieter Suter1 und Stephen J. Bingham21Fachbereich Physik, Universität Dortmund, 44221 Dortmund, Deutschland — 2Centre for Metalloprotein Spectroscopy and Biology, School of Chemical Sciences, University of East Anglia, Norwich NR4 7TJ, UK

Magnetische Resonanz kann durch gleichzeitige Einstrahlung eines Hochfrequenz- und eines optischen Feldes detektiert werden. Wir stellen eine Technik vor, die den Nachweis von Übergängen des Elektronenspins ermöglicht. Dabei wird durch ein Mikrowellenfeld und Laserstrahlung ein kohärentes Ramanfeld erzeugt, das als He- terodynsignal nachgewiesen werden kann. Mit dieser Technik wurden bereits erfolgreich ESR-Spektren des Grundzustandes von Rubin ge- messen [1]. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht in der Unter- suchung von Metalloproteinen, d.h. biologischen Systemen, die Me- tallionen enthalten. Wir erwarten, durch unsere Methode weitere Informationen über die Zusammenhänge zwischen magnetischen und optischen Eigenschaften dieser Proteine zu erhalten, die durch andere Techniken nicht gewonnen werden können. [1]S.J.Bingham et al., Chem.Phys.Lett. 266 (1997) 543-547.

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