Bayreuth 1998 – wissenschaftliches Programm
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K: Kurzzeitphysik
K 7b: Hochleistungs-/Impulssysteme, schnell veränderliche Plasmen
K 7b.2: Poster
Mittwoch, 11. März 1998, 17:00–18:00, H8
Der Einfluß des Hohlkathodenvolumens auf die Startphase einer Pseudofunkenentladung — •Dirk Slickers und Ferdinand Müller — Institut für Experimentalphysik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Der zeitliche Ablauf der Startphase einer Pseudofunkenentladung wird wesentlich beeinflußt durch das Volumen der Hohlkathode und deren Öffnung zur Entladungsstrecke hin. Für einen weiten Parameterbereich von Durchmesser, Höhe und Öffnung der Hohlkathode wurde der Strom im Elektronenstrahl der Entladung und die transportierte Ladung in der Startphase bestimmt. Die Messungen ergaben, daß es im Existenzbereich der Pseudofunkenentladung zu jeder Öffnung der Hohlkathode einen Durchmesser der Hohlkathode gibt, bei dem Spitzenstrom und transportierte Ladung maximal werden. Bei sehr kleinen Werten für Durchmesser und Öffnung der Hohlkathode ergibt sich ein absolutes Maximum für Spitzenstrom und Ladung. Die Ergebnisse lassen sich auf der Grundlage der Modellberechnungen von J. P. Boeuf und L. C. Pitchford qualitativ deuten.