Bayreuth 1998 – wissenschaftliches Programm
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P: Plasmaphysik
P 30: Theorie (Poster)
P 30.1: Poster
Dienstag, 10. März 1998, 16:00–18:00, P 2
Neuere Ergebnisse zur Diodendynamik — •Heidrun Kolinsky1, H. Schamel1, V.I. Kuznetsov2 und A.Ya. Ender2 — 1Lehrstuhl für Theoretische Physik IV, Universität Bayreuth, D-95440 Bayreuth — 2Ioffe Physicotechnical Institute, Russian Academy of Sciences, 194021 St. Petersburg, Russia
Für die theoretische Beschreibung räumlich begrenzter, stoßfreier Plasmen ist die klassische Pierce–Diode von fundamentaler Bedeutung. Es wurde gezeigt, daß dieses Modell bei sorgfältiger Anpassung gut geeignet ist, um die Stabilitätseigenschaften einer thermionischen Gasentladung bei niedrigen Drücken vorherzusagen [1]. In Erweiterungen des klassischen Pierce–Modells werden die Veränderungen der Gleichgewichte und des Stabilitätsverhaltens bei mitströmenden oder gegenströmenden Ionen aufgezeigt, sowie der Einfluß einer Teilneutralisierung und einer DC–Spannung.
[1] H. Kolinsky, F. Greiner, T. Klinger, J. Phys. D: Appl. Phys. 30, 2979 (1997)