Bayreuth 1998 – scientific programme
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P: Plasmaphysik
P 30: Theorie (Poster)
P 30.4: Poster
Tuesday, March 10, 1998, 16:00–18:00, P 2
Simulation von Mikrowellenplasmen für die AES — •A.M. Bilgic und K. Garloff — Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik, 44221 Universität Dortmund
In den letzten Jahren finden Mikrowellen Induzierte Plasmaquellen, MIPs, die bei atmosphärischem Druck betrieben werden, immer mehr Anwendung in der analytischen Chemie und ergänzen oder ersetzten teilweise gängige Strahlungsquellen wie das ICP. Einen speziellen Typ von MIP stellt dabei das MPT [1] dar. Im Gegensatz zu vielen anderen Plasmaquellen handelt es sich hier um eine Nicht-Resonante Anregungsstruktur mit großer Stabilität [2] gegen Aerosoleintrag. Dieses MPT wird im Hinblick auf einfachen Aufbau, Verkleinerung und Reduktion der Leistungsaufnahme optimiert.
Vorgestellt werden numerische Modellierungsansätze zur Beschreibung eines mit Ar betriebenen MPTs. Die Modellierung der Plasmagenerierenden Elektromagnetischen Felder erfolgt im Frequenzbereich mit der Methode der Finiten Differenzen auf einem nicht-äquidistanten Gitter in krummlinigen orthogonalen Koordinaten. Die Kopplung an das Plasma erfolgt im Rahmen der Beschreibung des Plasmas als komplexes Dielektrikum. Transport wird mit Hilfe hydrodynamischer Beschreibung berücksichtigt.
[1] Jin, Zhu, Borer, Hieftje, Spectrochim. Acta 46B, 417 (1991)
[2] Bilgic, Prokisch et al., submitted to Spectrochim. Acta