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Bayreuth 1998 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 7: Diagnostik II

P 7.3: Vortrag

Montag, 9. März 1998, 16:30–16:45, H 13

Einfluß der Plasma- und Meßparameter auf die Bestimmung des Deuterium-Tritium-Dichteverhältnisses mittels dopplerfreier Zweiphotonen-Spektroskopie — •Dietrich Voslamber — Ass. EURATOM-CEA, DRFC-STPF, CEN Cadarache, F-13108 St.Paul-lez-Durance

Die dopplerfreie Zweiphotonen-Anregung von Ly-α-Fluoreszenz als Verfahren zur Bestimmung der Isotopendichten in Fusionsplasmen hat sowohl theoretisch [1] als auch experimentell [2] einen Entwicklungsstand erreicht, der es nunmehr nötig macht, den Einfluß der Plasma- und Meßparameter auf die Genauigkeit dieser Diagnostik näher zu untersuchen. Der Meßwert für das Dichteverhältnis zweier Isotope (z.B. Deuterium und Tritium) ist proportional zum entsprechenden Verhältnis der beiden lasererzeugten Fluoreszenzsignale; die Proportionalitätskonstante hängt jedoch sowohl von den Plasmaparametern wie auch von den Parametern der Meßanordnung ab. Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit der Frage, ob diese Abhängigkeit beherrschbar und hinreichend schwach ist, um eine gute Qualität der Diagnostik zu gewährleisten.

[1] D. Voslamber and W. Mandl, in Diagnostics for Experimental Thermonuclear Fusion Reactors (II), Ed. P.E. Stott, G. Gorini, E. Sindoni, Plenum Press, New York 1998

[2] K. Grützmacher, A. Steiger, Ch. Seiser, M.I. de la Rosa, U. Johannsen, ibidem

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