Bochum 1998 – wissenschaftliches Programm
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HK: Hadronen und Kerne
HK 28: Spectroscopy: 70 ≤ A < 110
HK 28.2: Vortrag
Dienstag, 17. März 1998, 14:15–14:30, D
Messung von Lebensdauern in 74Kr mit der Doppler-Shift Attenuation Methode — •O. Iordanov1, V. Fischer1, A. Jungclaus1, D. Kast1, K.-P. Lieb1, C. Lingk1, C. Teich1, C. Ender2, T. H"artlein2, F. K"ock2, P. Reiter2, and D. Schwalm2 — 1II. Physikalisches Institut, Universit"at G"ottingen, 37073 G"ottingen — 2Max-Planck-Institut f"ur Kernphysik, 69029 Heidelberg
Unter Anwendung von DSAM (Doppler- Shift Attenuation Method) lassen sich die Lebensdauern von angeregten Kernzust"anden im ps- und fs-Bereich bestimmen. Das im Vortrag vorgestellte Experiment wurde am Beschleuniger des MPI Heidelberg durchgef"uhrt. Der experimentelle Aufbau stellte eine Cube-Konfiguration von sechs EUROBALL-Cluster Detektoren dar, wobei je zwei von ihnen unter Vorw"arts- und R"uckw"artswinkeln zum Strahl (45∘ bzw. 135∘) standen. Zwei Cluster waren unter 90∘ zur Strahlachse angeordnet. Die untersuchten Kerne wurden mittels der Compoundkernreaktion 19F + 58Ni bei 70 MeV Einschu"senegie erzeugt, wobei unser Interesse speziell auf das Reaktionsprodukt 74Kr gerichtet war.