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Bochum 1998 – scientific programme

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HK: Hadronen und Kerne

HK 46: Heavy Ion Reactions V, Ultrarelativistic Energies

HK 46.8: Talk

Wednesday, March 18, 1998, 16:30–16:45, P

Shadowing Korrekturen für QCD Photonen bei RHIC und LHC — •N. Hammon, A. Dumitru, H. Stöcker und W. Greiner — Institut für Theoretische Physik, Universität Frankfurt a.M., Robert-Mayer Str. 10, D-60054 Frankfurt

Wir berechnen die Rate direkter QCD Photonen in zentralen Pb+Pb Reaktionen für Energien von √s=200 GeV und √s=5.5 TeV. In diese Berechnungen gehen explizit nukleare Strukturfunktionen bzw. Partonverteilungen ein. Seitens des Experiments [1], [2], [3] findet man in eA, µ A und pA Streuung, daß für diese relevanten Partonverteilungen fiA(x,Q2) ≠ A fiP(x,Q2) gilt. Bei RHIC erreicht man Werte für die Impulsanteile von xmin≈ 1.01· 10−2 und für LHC hat man xmin≈ 3.6 · 10−4. Aufgrund dieser kleinen Impulsanteile sind wichtige Modifikationen der Wirkungsquerschnitte aus der Shadowingregion zu erwarten. Unter dem sog. Shadowingeffekt versteht man eine Absättigung der Kern-Partonverteilungen bei kleinen xBj. welche in Form von Parton-Parton Fusionen erklärt werden kann. Aufbauend auf einer Parametrisierung [4] der Daten aus obigen Lepton-Kern Experimenten geben wir Auswirkungen auf die zu erwartenden Photonmultiplizitäten bei RHIC bzw. LHC an.

[1] R. G. Arnold et al., Phys. Rev. Lett. 52, 727 (1984)

[2] NM Collaboration, P. Amaudruz et al., Z. Phys. C51, 387 (1991)

[3] D. M. Alde et al., Phys. Rev. Lett. 64, 2479 (1990)

[4] K. Eskola, Nucl. Phys. B400, 240 (1993)

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