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HK: Hadronen und Kerne

HK 47: Instrumentation V, Detector Systems

HK 47.3: Vortrag

Mittwoch, 18. März 1998, 14:45–15:00, A

Das BaBar Experiment am SLAC — •Marcel Kunze (BaBar Kollaboration) — Marcel Kunze,Institut für Experimentalphysik I, Ruhr-Universität Bochum, Universitätsstr.150, D-44780 Bochum

Am Stanford Linear Accelerator Center (Kalifornien) wird z.Zt. in internationaler Kollaboration das BaBar-Detektorsystem aufgebaut, welches ab 1999 am PEP-II Speicherring für 10 Jahre in Betrieb gehen wird. Vorrangiges experimentelles Ziel ist die Suche nach CP-verletzenden Anteilen in Zerfällen des B-Mesonensystems, um entsprechende Vorhersagen des Standardmodells zu überprüfen. Das Experiment wird nach neuesten Erkenntnissen im Detektorbau konstruiert und besteht im wesentlichen aus einem Silizium-Vertex-Detektor, einer Driftkammer und einem Cerenkov-Detektor zur Messung des Impulses bzw. der Identifikation geladener Komponenten sowie einem Kalorimeter aus 7000 CsJ-Kristallen zur Messung der Gammastrahlung. Alle Detektoren befinden sich im Feld eines supraleitenden Solenoiden, ein instrumentierte Eisenjoch dient dem Nachweis von Müonen. Der Beitrag der deutschen Experimentalgruppen wird hauptsächlich geleistet bei der Konstruktion des Kalorimeters. Im Vordergrund steht hierbei die Optimierung der Auslese mittels großflächiger Photodioden sowie die Konstruktion eines Lichtpulsersystems zur Überwachung der Kalibration.

[1] http://www.slac.stanford.edu/BFROOT/doc/www/bfHome.html

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