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Freiburg 1998 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 107: Feldtheorie

T 107.3: Talk

Monday, March 23, 1998, 16:50–17:05, HS G

Chirale Eichtheorien auf dem Gitter — •A. Thimm3,1, V. Bornyakov1,2, and G. Schierholz11DESY IfH Zeuthen — 2HEP Protvino — 3Freie Universität Berlin

Eine Methode chirale Fermionen nichtstörungstheoretisch auf dem Gitter zu untersuchen besteht darin, die fermionischen Freiheitsgrade im Kontinuum bei auf dem Gitter diskretisierten Eichfeldern zu behandeln [1]. Dieses kann man durch eine zwei Regulatorentechnik erreichen, indem man für Fermionen- und Eichfelder unterschiedlich feine Gitter zur Verfügung stellt. Der Kontinuumlimes für das Fermionengitter wird vor dem Kontinuumlimes des Eichfeldgitters genommen.

Dazu muß man die Eichfelder von dem groberen Gitter auf das feinere der Fermionen interpolieren, um dort die Fermionenmatrix auswerten zu können. Eine mögliche Interpolation ist in [2] vorgestellt worden.

Die resultierende Wirkung ist nicht eichinvariant. Zur Wiederherstellung der Eichinvarianz benötigt man für das Chirale Schwingermodell nur lokale Counterterme. Kennt man die Counterterme des jeweiligen Modells, kann man von der Interpolation absehen und die Wirkung mit den Countertermen für Simulationen benutzen.

[1] M. Göckeler und G. Schierholz, Nucl. Phys. B (Proc. Suppl.) 29B,C (1992) 114, 30 (1992) 609

[2] M. Göckeler, A. S. Kronfeld, G. Schierholz und U.-J. Wiese, Nucl. Phys. B404 (1993) 839

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