Freiburg 1998 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 111: Halbleiterdetektoren I
T 111.1: Gruppenbericht
Montag, 23. März 1998, 16:20–16:45, HS K
Status der GaAs Detektortechnologie und deren Einsatz im VLQ-Spektrometer des H1 - Experimentes am DESY — •C. Rente, D. Albertz, W. Braunschweig, J. Breibach, D. Gräßel, W. Karpinski, T. Klotz, Th. Kubicki, K. Lübelsmeyer, C. Röper, U. Rünker, A. Siemes, O. Syben, F. Tenbusch, M. Toporowski und W.J. Xiao — I. Physikalisches Inst., RWTH Aachen, Sommerfeldstr. 28, 52074 Aachen
Das VLQ-Spektrometer am H1 - Detektor ist das erste Experiment in der Hochenergiephysik, in dem Streifendetektoren aus semiisolierendem Galliumarsenid als Spurdetektoren eingesetzt werden. Jedes einzelne der Detektormodule besteht aus 1000 Streifen mit einem Pitch von 62.5 µ m und einer Länge von 4 cm. Diese Streifen sind mit integrierten Koppelkondensatoren und Cermet-Biasingwiderständen versehen. Jeweils 4 Module bilden eine Detektorebene. Insgesamt besteht das GaAs-Spektrometer aus je 2 x– und y–Ebenen jeweils oberhalb und unterhalb des Strahles. Berichtet wird über den Status der Herstellungstechnologie, der im Hinblick auf die zu erzielende Ausbeute bei der großen Detektorfläche eine zentrale Bedeutung zukommt. Messungen an ersten derartigen Detektoren hinsichtlich Ausbeute und Signalverhalten werden vorgestellt und diskutiert.