Freiburg 1998 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 202: QCD II
T 202.2: Gruppenbericht
Dienstag, 24. März 1998, 08:55–09:20, HS B
Vergleiche von Streuquerschnitten für Jet-, Teilchen- und Photon-Produktion mit QCD Rechnungen in zweiter Ordnung — •Markus Wobisch — III. Phys. Institut, RWTH Aachen, Sommerfeldstr. 34, 52056 Aachen
Observablen hadronischer Endzustände in der Lepton Proton Streuung
sind direkt sensitiv auf die Dynamik der starken Wechselwirkung und
somit geeignet zur Prüfung der Vorhersagen der QCD Störungstheorie.
Für Jet-Wirkungsquerschnitte und die Produktion von Teilchen und
Photonen existieren QCD Störungsrechnungen bis zu zweiter
Ordnung der starken Kopplungskonstanten αs.
In diesem Vortrag werden beim HERA Experiment H1 gemessene
Wirkungsquerschnitte genannter Observablen in der Photoproduktion
und in der tiefinelastischen Streuung mit den Ergebnissen der
QCD Rechnungen verglichen.
Diese Wirkungsquerschnitte sind empfindlich auf den Wert der
starken Kopplungskonstanten.