Freiburg 1998 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 210: Datennahme und Trigger II
T 210.6: Talk
Tuesday, March 24, 1998, 09:45–10:00, HS D
Der Datenfluß des HERA-B Experimentes — •G. Wagner — Deutsches Elektronen Synchrotron Hamburg
Das Triggersystem des HERA-B Detektors besteht aus vier Triggerstufen. Die Filteralgorithmen der zweiten und dritten Stufe werden auf einer Prozessor-Farm, bestehend aus ca. 200 handelsüblichen Pentium-PCs, ausgeführt. Durch die beiden mittleren Triggerstufen soll die Ereinisrate von 50-100kHz bis auf 100Hz reduziert werden. Während der Ausführung dieser Triggeralgorithmen werden die Daten in Buffern zwischengespeichert, bis eine Triggerentscheidung getroffen ist. Die Zwischenspeicher sind durch Digitale Signalprozessoren (SHARCs) realisiert, die einen internen Speicher von 512kByte besitzen, in denen Daten von über 300 Ereignissen gleichzeitig gespeichert werden können. Jeder SHARC verfügt über sechs schnelle Links, die zur Verbindung zu peripheren Geräten oder weiteren SHARCs genutzt werden können. Dies erlaubt es, auch die Hardware, mit welcher Daten von den Buffern zu jedem beliebigen Farm-Prozessor transferiert werden können, mit SHARCs aufzubauen. In diesem Vortrag werden die SHARC-Hardware und die Software, die die Datenverteilung zwischen Buffern und Trigger-Prozessoren steuert, vorgestellt.