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T: Teilchenphysik

T 309: Spurkammern III / Detektoren allg. I

T 309.4: Vortrag

Dienstag, 24. März 1998, 17:05–17:20, HS J

Abhängigkeit der Elektron-Drifteigenschaften in Hochdruckdriftröhren von Wassergehalt und Magnetfeldstärke — •Sven Kircher — Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

In diesem Vortrag soll eine systematische Untersuchung des Einflusses von Wasserdampf auf die Drifteigenschaften von Elektronen in Hochdruckdriftröhren vorgestellt werden. Die Messungen an den Gasmischungen Ar, CH₄, N₂ (91, 5, 4) und Ar, CH₄, N₂, CO₂ (94, 3, 2, 1) wurden an einem Myonenstrahl am CERN durchgeführt. Ein Silizium Teleskop stand als externes Referenzsystem für die Driftkammer zur Verfügung. Letztere befand sich in einem 1 Tesla Magneten.
Für beide Gase wird die maximale Driftzeit, die Abhängigkeit vom Magnetfeld und der Beitrag zur Auflösungsverschlechterung auf Grund von Wassergehaltinstabilitäten als Funktion des Wassergehaltes angegeben.
Die Messungen führen zu dem Schluß, daß die Drifteigenschaften der Gase bezüglich des Wassergehaltes ein Optimum bei 1900 ppm bzw. in einer Region zwischen 700 und 1800 ppm haben.