Freiburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 407: Higgs-Bosonen II

T 407.1: Vortrag

Mittwoch, 25. März 1998, 08:30–08:45, HS G

Paarproduktion von Higgs-Teilchen am LHC und TeV e⁺e⁻ Linearcollidern — •M. M"uhlleitner¹, A. Djouadi², W. Kilian³, and P.M. Zerwas¹ — ¹DESY -T-, Notkestra"se 85, 22603 Hamburg — ²Laboratoire de Physique Mathématique, Université Montpellier II, F-34095 Montpellier Cedex 5 — ³Institut f"ur Physik, Universit"at Heidelberg, D-69120 Heidelberg

Das Studium der Selbstkopplungen von Higgs-Teilchen ist notwendig zur Rekonstruktion des Higgs-Potentials, das dem Higgs-Mechanismus zur Erzeugung von Massen im Standardmodell und Erweiterungen zugrundeliegt. Diese Kopplungen k"onnen in der Paarproduktion von Higgs-Teilchen am LHC und TeV e⁺e⁻ Linearcollidern gemessen werden. Wir haben darum die Produktionswirkungsquerschnitte von Higgspaaren im Standardmodell wie auch in supersymmetrischen Theorien an diesen Maschinen untersucht. In einem ersten Schritt haben wir dabei den Mechanismus der WW-Fusion zugrundegelegt. Die Resultate werden mit Gluon-Fusion und Higgs-Strahlungsprozessen verglichen.