Freiburg 1998 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 510: Beschleuniger
T 510.6: Talk
Wednesday, March 25, 1998, 17:35–17:50, HS D
Untergrundstudien beim HERA–B Target–Test–Experiment — •S. Spratte — Universität Dortmund
Um die CP–Verletzung im B–System hinreichend genau messen zu können, müssen beim HERA–B Experiment am HERA–Protonen–Ring Wechselwirkungsraten von 30–40 MHz erzeugt werden. Neben inelastischen Proton–Nukleon–Wechselwirkungen an den internen Drahttargets, bei denen die benötigten B–Mesonen erzeugt werden, unterliegen die Protonen auch dem Prozeß der Vielfachstreuung. Dadurch wird Untergrund erzeugt, der die Messungen der Experimente ZEUS, H1 und HERMES behindern kann. Zur Reduzierung dieses Untergrundes existiert im HERA–Protonen–Ring ein Kollimatorsystem, dessen Einfluß auf die Untergrundsituation in den letzten Jahren eingehend untersucht wurde. 1997 wurde außerdem zum ersten Mal eine Prozedur getestet, die es möglich macht, den targetinduzierten Untergrund gezielt zu verringern. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse dieser Messungen.