Freiburg 1998 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 601: Tevatronphysik / Schwere Eichbosonen
T 601.3: Vortrag
Donnerstag, 26. März 1998, 09:10–09:25, HS A
Messung der W-Vorwärts-Rückwärts-Asymmetrie
in hadronischen W-Paar-Ereignissen bei LEP 2 — •S. Duensing — Institut für Physik, Humboldt Universität zu Berlin, Invalidenstrasse 110, D-10115 Berlin / L3 Kollaboration
Seit 1996 arbeitet der e+e− Collider LEP am CERN bei
Schwerpunktsenergien, die die W-Paarproduktion erlauben. Diese findet
unter anderem durch Austausch eines Photons oder Z-Bosons statt. Um
Aussagen
über die Kopplung der Eichbosonen untereinander zu machen, kann man die
Winkelverteilung der W-Bosonen benutzen.
Die Messung der W-Vorwärts-Rückwärts-Asymmetrie in hadronischen W-Paar-Ereignissen, die 1997 mit dem L3-Detektor aufgezeichnet wurden, wird vorgestellt und mit den Vorhersagen des Standardmodells verglichen. Aus dieser Messung werden Grenzen für anomale Eichbosonkopplungen abgeleitet.