Freiburg 1998 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 609: Hyperonen
T 609.2: Vortrag
Donnerstag, 26. März 1998, 08:45–09:00, HS J
Messung der Ladungsradien von Σ− und π− und -im WA89–Experiment am CERN [1] — •F. Dropmann — Max-Planck Institut f"ur Kernphysik, Saupfercheckweg 1, 69117 Heidelberg
Zur Bestimmung des π−– und Σ−–Ladungsradius wurde im Rahmen des WA89 Experiments am CERN der differenzielle Streuquerschnitt dσ/dQ2 von π− und Σ− an Elektronen bei kleinen Viererimpulsüberträgen Q2 gemessen. Σ− und π− Streuereignisse wurden mit Hilfe einer maximimum likelihood Methode identifiziert und die Streukinematik bestimmt. Während die Messunge von <r2>(π−) den Vergleich mit bereits existierenden Daten ermöglicht kann anhand der hier erstmaligen durchgeführten Messung von <rch2>(Σ−) der Einflus des strange Quarks auf den Ladungsradius von Baryonen studiert werden.
[1] gefördert durch das BMBF unter Nr.05 5HD15I, 06 HD524I und 06 MZ5265