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Freiburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 610: Experimentelle Methoden

T 610.1: Gruppenbericht

Donnerstag, 26. März 1998, 08:30–08:55, HS D

Das HERA-B Target am HERA Protonenstrahl — •K. Ehret — Universität Dortmund EV, 44221 Dortmund

Das HERA-B Experiment untersucht CP-Verletzung im Zerfall neutraler B-Mesonen. Die B Mesonen werden in Proton-Kern Wechselwirkungen der 820 GeV Protonen des HERA Speicherings auf ein Drahttarget, das am Rande des Protonstrahls betrieben wird, erzeugt [1]. Für das Experiment wird eine konstante Rate von 40 MHz benötigt, die möglichst gleichmäßig auf die acht Targetdrähte verteilt ist.
Die Funktion des Targets wird hauptsächlich durch Vielfachstreuung im Target, Aperturbegrenzungen im Protonstrahl und die Strahldynamik beeinflußt. Durch Vielfachstreuung im Target enstehender Untergrund läßt sich mit Hilfe des HERA Protonkollimatorsystems sehr effektiv reduzieren. Es werden die Eigenschaften des HERA-B Targets anhand der Messergebnisse der letzten Jahre dargestellt. Dabei werden Probleme der Ratenstabilität, der Gleichverteilung auf mehrere Drähte und der Beiträge einzelner Protonbunche diskutiert.

[1] T. Lohse et al, DESY-PRC 94/02, (1994)

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