Freiburg 1998 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 611: Halbleiterdet. V / Detektoren allg. II
T 611.2: Talk
Thursday, March 26, 1998, 08:55–09:10, HS K
MPEC - Ein Pixel-Chip für Röntgenanwendungen — •Markus Lindner2, Laurent Blanquart1, Vincent Bonzom1, Pierre Delpierre1, Peter Fischer2, Joachim Hausmann2, Michael Overdick2, Boris Raith2 und Norbert Wermes2 — 1Centre de Physique des Particules Marseille — 2Physikalisches Institut, Universität Bonn, Nußallee 12, D-53115 Bonn
Ein Pixel-Chip für medizinische Anwendungen wurde entwickelt und getestet. Er besteht aus Pixeln mit den Abmessungen, von denen jeder einen rauscharmen Vorverstärker, einen CMOS-Komparator mit für jeden Pixel individuell einstellbarer Schwelle und einen 15 Bit Zähler enthält. Der Chip kann mit Schwelleneinstellungen deutlich unter einer äquivalenten Rauschladung von 1000 Elektronen betrieben werden. Die Totzeit der Pixel nach einem Treffer beträgt circa 500ns. Nach der Datennahme können die Zähler jeder Spalte sequentiell ausgelesen werden, die Totzeit durch das Auslesen beträgt unter 0,1 der Zeit für die Datennahme. Zum Nachweis von Röntgen- und Gammastrahlung kann ein Sensor aus einem Material mit hoher Kernladungszahl Z auf den Zählerchip mittels Bump-Bonding montiert werden.