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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 16: Spektroskopie IV

A 16.5: Vortrag

Donnerstag, 19. März 1998, 12:00–12:15, A701

Der Zweiphotonenzerfall (2E1) in He-ähnlichen Gold — •H.W. Schäffer1, R.W. Dunford2, C. Kozhuharov1, A. Krämer1, T. Ludziejewski1, P.H. Mokler1, P. Rymuza1, L. Sharkadi1, T. Stöhlker1, P. Swiat1 und A. Warczak11Gesellschaft für Schwerionenforschung, Darmstadt — 2Physics Division, Argonne Nat. Lab., Argonne, USA

Der 2 1S0-Zustand in He-ähnlichen Ionen kann nur durch simultane Emission zweier Photonen in den Grundzustand zerfallen. Neueste Rechnungen [1] zeigen eine starke Abhängigkeit der Energieverteilung des Zweiphotonenkontinuums von der Kernladungszahl. Bei schweren Systmen werden einerseits die e-e Korrelationen schwächer; andererseits müssen auch Spinflipübergänge berücksichtigt werden.
Nach erfolgreichen Experimenten in He-ähnlichem Nickel und Krypton [2] am Schwerionenbeschleuniger ATLAS des ANL, wurde die Arbeit mit der Bestimmung der Energieverteilung des 2E1-Zerfalles von He-ähnlichem Gold bei der GSI in Darmstadt fortgesetzt. Mit einer solchen Messung sollte die Z- Abhängigkeit der Energieverteilung auch für den Zweiphotonenzerfall in den stärksten Zentralfeldern überprüft werden.

[1] A. Derevianko, W.R. Johnson, Phys. Rev. A 56, 1288 (1997)

[2] R. Ali et al., Phys. Rev. A 55, 994 (1997)

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