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Konstanz 1998 – scientific programme

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A: Atomphysik

A 8: Spektroskopie II

A 8.2: Talk

Tuesday, March 17, 1998, 14:15–14:30, A701

Die Absorptionskantentechnik am Gasjet-Target des ESR — •A. Kr"amer1,2, Th. St"ohlker1,2, F. Bosch1, T. Ludziejewski1,3, H.F. Beyer1, C. Kozhuharov1, D. Liesen1, P.H. Mokler1, P. Rymuza3, Z. Stachura4, P. Swiat5, and A. Warczak51GSI Darmstadt, 64291 Darmstadt — 2Institut f"ur Kernphysik, Universit"at Frankfurt — 3INS, 05-400 Swierk, Polen — 4Institut f"ur Kernphysik, 31-342 Cracow, Polen — 5Jagellonian Universit"at, 30-059 Cracow, Polen

Die einzige experimentelle M"oglichkeit zum pr"azisen Test der QED in starken Coulombfeldern ist die Messung der 1s Lamb-Verschiebung in schweren H-"ahnlichen Ionen. Um die notwendige Genauigkeit von 1eV zu erreichen, kann man die Absorptionskantenspektroskopie benutzen. In einem ersten Test dieser Technik am Gasjet-Target des ESR wurden Grundzustands"uberg"ange in H-"ahnlichen Goldionen im Sto"s mit Argon untersucht. Hierzu wurden die emittierten Photonen in Koinzidenz mit den durch Elektroneneinfang umgeladenen Ionen und die durch Anregung verursachten "Uberg"ange mit drei unter unterschiedlichen Winkeln aufgestellten Ge-Detektoren spektroskopiert. Hierbei wurde unter 90 ein segmentierter Siebenfach-Detektor verwendet. Die Messung wurde bei acht verschiedenen Spannungen des Elektronenk"uhlers und damit auch bei verschiedenen Ionenstrahlgeschwindigkeiten durchgef"uhrt. Sie wurden so gew"ahlt, da"s durch die Doppler-Verschiebung die Kα1- bzw. die Lyα1- Strahlung "uber die K-Absorptionskante von Holmium und die Kα2- bzw. die Lyα2-Strahlung "uber die K-Kante von Dysprosium verschoben wurde.

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