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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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MO: Molekülphysik

MO 8: Photodissoziation II

MO 8.2: Vortrag

Mittwoch, 18. März 1998, 14:15–14:30, M629

Photodissoziation und Ionisation von Organometall-Komplexen mit Femtosekunden-Laserpulsen — •M. Bergt2, L. Bañares1, T. Baumert2, B. Kiefer2 und G. Gerber21Departamento de Química Física, Facultad de Química, Universidad Complutense, 28040 Madrid, Spanien — 2Physikalisches Institut, Universität Würzburg, Am Hubland, D-97074 Würzburg

Organometallische Verbindungen wie z.B. [CpFe(CO)2]2wurden im Molekularstrahl mit Femtosekunden–Laserpulsen untersucht. Die Verwendung von ultrakurzen Pulsen ermöglicht es, das Muttermolekül zu ionisieren, bevor das neutrale Molekül fragmentiert. Das Muttermolekülion und aus diesem resultierende Fragmente werden in einem Reflektron–Flugzeit–Massenspektrometer nachgewiesen. Die Vielfalt an Photoprodukten ist bedeutend höher als bei vergleichbaren Experimenten in Lösung. Das Reflektron ermöglicht eine isotopenaufgelöste Massenanalyse. Weiterhin können metastabile Zerfälle (Fragmentation in der feldfreien Drifstrecke des Spektrometers) beobachtet werden. In Pump–Probe–Experimenten wird die Dynamik der Dissoziation beobachtet. Außerdem wird der Einfluß der Phasenmodulation (Chirp) der Laserpulse auf das Fragmentationsverhalten untersucht.

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