Konstanz 1998 – scientific programme
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Q: Quantenoptik
Q 14: Fallen und Kühlung I
Q 14.4: Talk
Tuesday, March 17, 1998, 14:45–15:00, R 511
Hochauflösende optische Spektroskopie an einem gespeicherten 171Yb–Ion — •C. Tamm und V. Bühner — Lab.4.32, Phys.–Techn. Bundesanstalt, Bundesallee 100, 38116 Braunschweig
Der 2S1/2–2D3/2–Quadrupolübergang in Yb+ (natürliche Linienbreite 3 Hz, Wellenlänge 435 nm) ist ein potentieller Referenzübergang für ein optisches Frequenznormal auf der Basis eines gespeicherten Ions [1]. Bei der Spektroskopie an einem ins Lamb–Dicke–Regime lasergekühlten 171Yb–Ion in einer Paul–Falle erhalten wir für die F=0 – F=2, mF=0 –Komponente dieses Übergangs Linienbreiten im Bereich unter 100 Hz. Das erreichte Linienbreitenminimum wird dabei bestimmt durch Frequenzfluktuationen des zur Anregung verwendeten frequenverdoppelten extended–cavity– Halbleiterlasers. Seine Frequenz wird im Phasenmodulationsverfahren auf die Resonanz eines thermisch und akustisch isolierten ULE–Resonators stabilisiert, der über einen Lichtwellenleiter angekoppelt ist.
(gefördert durch die DFG)
[1] D. Engelke, Chr. Tamm, Europhys. Lett. 33 (1996) 347