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Q: Quantenoptik
Q 20: Poster Ic: Quanteneffekte
Q 20.10: Poster
Dienstag, 17. März 1998, 16:00–18:00, PF
Zur Messung der Phasenverteilung nach Mandel bei schwachen Lichtfeldern — •T. Richter — Arbeitsgruppe Nichtklassische Strahlung , Institut f"ur Physik, Humboldt-Universit"at zu Berlin, Rudower Chaussee 5, D-12489 Berlin
Das urspr"ungliche Mandel’sche Schema [1] zur Messung der relativen Phase zwischen zwei schwachen optischen Feldern ergibt auf Grund der geringen Anzahl der m"oglichen Me"swerte nur eine diskrete Anzahl von Phasenwerten. Zur Gewinnung einer kontinuierlichen Phasenverteilung modifizierten Mandel et al. ihr Schema in der Weise, da"s eine der beiden Lichtwellen vor Eintritt in den Me"sapparat einer einstellbaren Phasenverschiebung θ unterworfen wird [2]. Dieses Vorgehen erweckt den Eindruck als ob die Messung f"ur verschiedene Phasenverschiebungen θ neue Information "uber die gesuchte Phasenverteilung liefert. In unserem Beitrag zeigen wir, da"s dies nicht der Fall ist. Vielmehr lassen sich die Me"swerte f"ur beliebige θ aus den Messungen f"ur einen einzigen Wert θ0 berechnen. Weiterhin untersuchen wir den Einflu"s a) der Mitnahme bzw. des Verwerfens bestimmter Me"sdaten und b) der Detektoreffizienz auf die Phasenverteilung.
[1] J.W.Noh, A.Fougeres, and L. Mandel, Phys. Rev. Lett. 67, 1416 (1991)
[2] J.R.Torgensen and L. Mandel, Phys. Rev. Lett. 76, 3939, (1996)