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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 20: Poster Ic: Quanteneffekte

Q 20.14: Poster

Dienstag, 17. März 1998, 16:00–18:00, PF

Entanglement-Muster — •R. Wawer und G. Mahler — Institut für Theoretische Physik und Synergetik, Universität Stuttgart, Pfaffenwaldring 57, D-70550 Stuttgart

Zu einem Netzwerk zusammengeschlossene Quantensysteme lassen sich mit Hilfe von Cluster-Operatoren basierend auf der SU(n)-Algebra beschreiben. Die dabei auftretenden Erwartungswerte ermöglichen eine systematische Definition von Mehr-Punkt-Kohärenzmaßen. Auf diese Weise läßt sich die exponentiell mit der Größe des Netzwerks anwachsende Zahl der Systemgrößen sinnvoll reduzieren. Für offene, optisch getriebene Systeme bilden diese Maßfunktionen stationäre lokale bzw. nichtlokale Muster, deren Analyse Rückschlüsse auf das Netzwerk zuläßt. Dies wird am Beispiel eines Netzwerks aus 2-Niveau-Systemen mittels stochastischer Simulation verdeutlicht. Die Entstehung solcher „nichtlokaler Muster“ scheint typisch für Quanten-Netzwerke fern vom Gleichgewicht.

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