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Q: Quantenoptik
Q 31: Poster IIc: Erzeugung ultrakurzer Pulse
Q 31.2: Poster
Mittwoch, 18. März 1998, 16:00–18:00, PF
Modulationen im Femtosekunden-Ti:Saphir-Laser — •J. Jasapara1, M. Lenzner2 und W. Rudolph1 — 1Dept. of Physics and Astronomy, University of New Mexico, 800 Yale NE, Albuquerque, NM 87131, U.S.A. — 2Technische Universität Wien, Gußhausstr. 27/359-4, A-1040 Wien, Österreich
Für die meisten Anwendungen modensynchronsierter Ti:Saphir-Laser ist das Regime mit stabiler konstanter Energie der Impulse das interessanteste. Aus physikalischer Sicht sind aber auch Betriebsarten mit moduliertem Ausgang von großem Interesse [1,2].
In einem solchen Kerr-lens modensychronisierten Laser (ohne zusätzliche Blende im Resonator) beobachteten wir zwei verschiedene Arten von Selbst-Q-switching und ein Regime, in dem der Impulszug mit der halben Wiederholfrequenz moduliert war. Selbst-Q-switching wurde erzielt indem die Dispersion im Resonator, ausgehend vom stabilen Regime, erhöht bzw. vermindert wurde. Spektrale Breite und Dauer der Impulse sind nicht konstant während des Impulszuges beim Selbst-Q-switching, die entsprechenden Abhängigkeiten werden diskutiert. Das letztgenannte Regime entsteht durch eine verringerte Periodizität des Resonatorumlaufes und führt zu einer räumlichen Modulation des Ausgangsstrahles.
[1] Q. Xing, W. Zhang, K.M. Yoo, Opt. Comm. 119,113 (1995)
[2] Y.M. Liu, P.R. Prucnal, IEEE Journ. Quant. Electr. 29, 2663 (1993)