Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 35: Poster IIg: Nichtlineare Optik
Q 35.13: Poster
Mittwoch, 18. März 1998, 16:00–18:00, PF
Theorie der Z-Scan-Messungen mit Gauß-Bessel-Strahlen — •J. M. Burzler1 und S. Hughes2 — 1Institut für Physik, Technische Universität Chemnitz, D-09107 Chemnitz — 2Optical Physics, Washington State University, Pullman, Washington 99164-2814 USA
Bei der Charakterisierung optisch nichtlinearer Medien kommt immer häufiger das Z-Scan-Verfahren zum Einsatz, mit dem sich Betrag und Vorzeichen optischer Nichtlinearitäten schnell und genau bestimmen lassen. Die hier vorgestellte theoretische Studie behandelt Z-Scan-Messungen mit Gauß-Bessel-Laserstrahlen und zeigt, dass selbst kleinste Abweichungen von den üblicherweise verwendeten gaußschen Strahlprofilen die Ergebnisse signifikant beeinflussen können. Dieser Effekt lässt sich gezielt nutzen, um die Empfindlichkeit von Z-Scan-Messungen erheblich, d. h. um einen Faktor von 40 und mehr, zu steigern,
[1] S. Hughes, J. M. Burzler, Phys. Rev. A, 56(2) R1103-R1106 (1997)