Konstanz 1998 – scientific programme
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Q: Quantenoptik
Q 38: Poster IIj: Symposium Passive und aktive optische Materialien
Q 38.1: Poster
Wednesday, March 18, 1998, 16:00–18:00, PF
Festkörperlaser auf der Basis von LiYF4 -Wellenleitern — •P. Rogin1, G. Huber1 und J. Hulliger2 — 1Institut für Laser-Physik, Universität Hamburg, Jungiusstraße 9a, D-20355 Hamburg — 2Departement für Chemie und Biochemie, Universität Bern, Freiestraße 3, CH-3012 Bern, Schweiz
Beim Bau von Festkörperlasern erlaubt es die Verwendung einer Wellenleitergeometrie, die häufig einander zuwiderlaufenden Anforderungen bezüglich Fokussierung des Pumpstrahls und Länge des Verstärkermediums zu entkoppeln. Wellenleiter sind daher geeignet, niedrige Schwellen zu erreichen, was sie insbesondere für Laserübergänge mit hohen Ansprüchen an die Pumpintensität wie z.B. Upconversion–Laser interessant macht. In diesem Beitrag werden Herstellung (durch Flüssigphasenepitaxie [1]) und Lasereigenschaften von planaren und linearen LiYF4 (YLF) Wellenleitern beschrieben. Während bisher mit Nd:YLF eine Schwelle von 8 mW einfallender Leistung und max. Ausgangsleistungen über 200 mW erreicht werden konnten, liegt das aktuelle Hauptinteresse bei sichtbaren Laserwellenlängen z.B. des Pr3+–Ions, das sich bei Yb3+–Codotierung über Upconversion pumpen lässt [2].
[1] P. Rogin, J. Hulliger, J. Cryst. Growth 179, 551 (1997)
[2] T. Sandrock, E. Heumann, G. Huber, B.H.T. Chai, OSA TOPS Adv. Solid State Lasers 1, 550 (1996)