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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 40: Quanteneffekte IV

Q 40.3: Vortrag

Donnerstag, 19. März 1998, 11:30–11:45, R 513

Über die Anatomie von Quantensprüngen — •H. J. Briegel1,2 and R. J. Glauber21Institut für Theoretische Physik, Universität Innsbruck, A-6020 Innsbruck — 2Lyman Laboratory of Physics, Harvard University, Cambridge, MA 02138

Quantensprünge treten auf in Problemen wie zum Beispiel der spontanen Emission eines Photons durch ein angeregtes Atom, bei der Photodetektion, sowie beim radioaktiven Zerfall. Der theoretische Begriff des Quantensprungs hängt eng zusammen mit dem eines Markoffprozesses bei der Beschreibung der Wechselwirkung eines Quantensystems mit seiner Umgebung. Zur Vertiefung des Verständnisses von Quantensprüngen ist es daher notwendig, diese Wechselwirkung jenseits der Markoff-Näherung zu untersuchen. Wir tun dies am Beispiel der Photodetektion und erhalten dabei, in einem bestimmten Sinn, die zeitliche Auflösung eines Quantensprungs im Rahmen einer unitären Beschreibung der zugrundeliegenden Dynamik.

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