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Q: Quantenoptik
Q 44: Optische Technik II
Q 44.4: Vortrag
Donnerstag, 19. März 1998, 11:45–12:00, P 602
Berechnung diffraktiver Elemente zur Formung von Laserstrahlprofilen — •A. Hermerschmidt1, H. J. Eichler1, B. Liu1, J. Schwartz2 und S. Teiwes2 — 1Optisches Institut, Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin — 2Berliner Institut für Optik, Rudower Chaussee 6, 12484 Berlin
Laserstrahlprofile für verschiedene Anwendungsbereiche können durch diffraktive Elemente geformt werden, die die Realisierung örtlich langsam veränderlicher Phasenfunktionen darstellen. Angelehnt an das FEM-Verfahren von Th. Dresel et. al. wurde ein Verfahren entwickelt, welches die Berechnung diffraktiver Elemente zur Formung auch nicht-uniformer Strahlprofile ermöglicht. Die Transformation von der Eingangs- in die Ausgangsebene wird durch Netze von Koordinatenpunkten beschrieben. Diese Netze werden mit einer iterativen Methode an das entsprechende Strahlprofil derart angepaßt, daß alle Netzflächen die gleiche Strahlungsenergie enthalten. Die gewünschte Transformation wird in einer geometrisch-optischen Näherung durch eine Wellenfront beschrieben, die näherungsweise durch einen polynomialen Fit aus den Daten der Koordinatennetze gewonnen werden kann. Die beiden skizzierten Schritte zur Berechnung des Strahlformers werden anhand von ausgewählten Beispielen erklärt und die tatsächlich erreichbaren Ergebnisse demonstriert.