Konstanz 1998 – scientific programme
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Q: Quantenoptik
Q 46: Quanteneffekte V
Q 46.3: Talk
Thursday, March 19, 1998, 14:30–14:45, R 512
Einatom-Laser mit quantisierter Schwerpunktsbewegung — •M. Löffler, G. M. Meyer und H. Walther — Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Hans-Kopfermann-Str. 1, 85748 Garching und Sektion Physik, Ludwig-Maximilians-Universität, München
In einem Einatom-Laser außerhalb des Limits eines ruhenden Atoms
(Lamb-Dicke Limit) muß nicht nur das Lichtfeld im Resonator,
sondern auch die Schwerpunktsbewegung quantenmechanisch behandelt
werden [1].
Sowohl die Atom-Feld Kopplung als auch die atomaren Zerfallskanäle
hängen vom Bewegungszustand ab.
Es wird demonstriert, daß Seitenbandkühlung das Atom am Aufheizen
hindern kann, während die Lasertätigkeit aufrechterhalten wird.
Dies ist wichtig für die Realisierung in Form des
Ionenfallenlasers [2,3].
Das Wechselspiel von quantisierter Schwerpunktsbewegung und
quantisiertem Lichtfeld spiegelt sich in mehrfacher
Vakuum-Rabi-Aufspaltung wider.
Die Ursache für das mehrfach aufgespaltene Spektrum ist völlig
verschieden von derjenigen, die im Lamb-Dicke Limit diskutiert
wurde [4].
[1] M. Löffler, G. M. Meyer und H. Walther,
Europhys. Lett. 40, 263 (1997).
[2] G. M. Meyer, H.-J. Briegel und H. Walther,
Europhys. Lett. 37, 317 (1997).
[3] G. M. Meyer, M. Löffler und H. Walther,
Phys. Rev. A 56, R1099 (1997).
[4] M. Löffler, G. M. Meyer und H. Walther,
Phys. Rev. A 55, 3923 (1997).