Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 47: Fallen und Kühlung IV
Q 47.2: Vortrag
Donnerstag, 19. März 1998, 14:15–14:30, R 511
Ein eindimensionales Ion — •C. Roos, H.-C. Nägerl, H. Rohde, T. Zeiger, J. Eschner, F. Schmidt-Kaler und R. Blatt — Institut für Experimentalphysik, Technikerstr. 25, A-6020 Innsbruck
Atome, deren Zerfall aus einem angeregten Zustand überwiegend
in eine einzelne Mode des elektromagnetischen
Feldes erfolgt, bezeichnet man als eindimensional.
Ein einzelnes Ca+-Ion in einer Paulfalle, das sich in der Strahltaille
eines Hochfinesse-Resonators befindet, stellt eine ideale Realisierung dieses
Konzeptes dar. Dazu wurde ein einzelnes Ca+-Ion gespeichert und optisch
gekühlt. In dem Experiment wird der S1/2−D5/2 - Quadrupolübergang
an eine
Mode des Resonators (F=108000) gekoppelt.
Erhöhte Spontanemission in die Resonatormode kann durch Nachweis der
aus dem Resonator
ausgekoppelten Photonen und durch Beobachtung von Quantensprüngen
nachgewiesen werden.
Gefördert durch die EU im Rahmen des TMR-Nezwerkes ”Quantum Information”
(ERB-FMRX-CT96-0087).