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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 7: Quanteneffekte II

Q 7.6: Vortrag

Montag, 16. März 1998, 17:15–17:30, R 513

Ein optomechanischer Sensor bei kryogener Temperatur — •G. Breitenbach, T. Kalkbrenner, I. Tittonen, J. Mlynek und S. Schiller — Fak. Physik, Universität Konstanz, 78457 Konstanz

Ein Experiment zur Untersuchung der messungsinduzierten Quantengrenzen wird beschrieben. Ein Fabry-Perot-Interferometer hoher Finesse (13 000) mit einem beweglichen Spiegel kleiner Masse wurde in einem Kryostaten betrieben. Der bewegliche Spiegel besteht aus einem Silizium-Torsionsoszillator, welcher bei 4.5K eine mechanische Güte von 2· 106 besitzt. Die Spiegelbewegung wird ausgelesen mit einem Nd:YAG Laser, dessen Frequenz mithilfe des Pound-Drever Verfahrens auf den Resonator stabilisiert ist. Ziel des Experimentes ist es, die Rückwirkungen der Strahlungsdruckfluktuationen auf die Spiegelposition zu detektieren, welche von den Intensitätsfluktuationen des Lichtfeldes im Innern des Resonators herrühren. Messungen zur Brownschen Bewegung des Spiegels bei Raumtemperatur sowie bei 4.5 K werden präsentiert.

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