Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm
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SYA: Symposium Bose-Einstein-Kondensation
SYA 4: Symposium Bose-Einstein-Kondensation IV
SYA 4.6: Vortrag
Dienstag, 17. März 1998, 15:30–15:45, R 513
Output eines gepulsten Atomlasers — •H. Steck1,2, M. Naraschewski3 und H. Wallis1 — 1Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Garching — 2Sektion Physik, Ludwig-Maximilians-Universität München — 3Jefferson Laboratory, Harvard University, Cambridge MA 02138
Ein gespeichertes atomares Bose-Einstein-Kondensat kann mittels eines kontrollierbaren Auskopplers als Quelle kohärenter Atomstrahlen, d.h. als Atom-Laser, genutzt werden. Magnetisch polarisierte Atome werden aus der Falle durch Resonanzübergänge in nicht-gespeicherte Zeeman-Niveaus ausgekoppelt. Wir geben eine theoretische Beschreibung dieses Systems, die im Grenzfall schwacher Kopplung auch analytisch möglich ist [1]. Die Entleerung des nicht kontinuierlich gepumpten Kondensates führt zu einer endlichen Pulsdauer und hängt entscheidend von der repulsiven Atom-Atom-Wechselwirkung ab.
[1] H. Steck, M. Naraschewski, H. Wallis, Phys.Rev.Lett., im Druck.