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Konstanz 1998 – scientific programme

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SYD: Symposium Cluster

SYD 4: Cluster: Moleküle I

SYD 4.3: Talk

Wednesday, March 18, 1998, 14:30–14:45, R712

Hochaufgelöste elektronische Spektroskopie von Indol(Ar)1 — Struktur und elektronische Eigenschaften — •Jochen Küpper1, Timothy M. Korter2 und David W. Pratt21Heinrich-Heine-Universität, Institut für Physikalische Chemie I, Düsseldorf — 2University of Pittsburgh, Department of Chemistry, Pittsburgh,PA, USA


Es wurde das hochaufgelöste LIF-Spektrum des elektronischen Ursprungs von Indol(Ar)1 bei 35205,426 cm−1 aufgenommen.

Zur Analyse der Linienpositionen wird ein Hamiltonoperator nach Watson [1] bis einschließlich der quartischen Terme verwendet, um die Zentrifugalverzerrung des Clusters zu berücksichtigen.

Aus den erhaltenen Trägheitsparametern sowie den Trägheitsmomenten von Indol können nach Kraitchman [2] die Beträge der Argonkoordinaten berechnet werden; hieraus werden acht mögliche Positionen erhalten, von denen je zwei chemisch äquivalent sind.

Aus der Analyse der Linienintensitäten des abc-Hybridspektrums wird die Lage des Übergangsdipolmoments — bis auf die Vorzeichen der Winkel — erhalten ; durch den Vergleich mit der Orientierung des Übergangsdipolmoments von Indol kann die Anzahl der möglichen Argonpositionen reduziert werden.


[1] J.K.G. Watson, Vib. Spectra Struct. 6,1 (1977)

[2] J. Kraitchman, Am. J. Physics 21,17 (1953)

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