Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm
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AM: Magnetismus
AM 11: Postersitzung
AM 11.15: Poster
Dienstag, 24. März 1998, 16:15–20:00, B
Spezifische Wärme - Messungen an CsNi0.98Fe0.02Cl3 — •K. Kiefer, M. Enderle und K. Knorr — Institut für Technische Physik, Universität des Saarlandes, Bau 38, 3.OG, 66123 Saarbrücken
CsNiCl3 läßt sich als Heisenberg-Antiferromagnet mit schwacher Ising-Anisotropie beschreiben. Das Phasendiagramm zeigt für kleine Magnetfelder parallel zur Isingachse (c-Achse) zwei Phasenübergänge in Abhängigkeit von der Temperatur, die beim Spin-Flopfeld in einen einzigen übergehen. Für H⊥c beobachtet man bis zu hohen Feldstärken zwei Phasenübergänge. Bei Dotierung mit 2 % Fe finden wir mittels spezifischer Wärmemessungen in beiden Feldrichtungen Phasendiagramme, die einem System mit schwacher XY-Anisotropie entsprechen und zeigen, daß die starke XY-artige Kristallfeldanisotropie des Fe-Ions zu einem Teil auf das Ni-Spinsystem übertragen wird.