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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 11: Postersitzung

AM 11.72: Poster

Dienstag, 24. März 1998, 16:15–20:00, B

Spinwellenquantisierung in mesoskopischen Permalloystreifen-Systemen — •J. Jorzick1, C. Mathieu1, S.O. Demokritov1, B. Hillebrands1, G. Gubbiotti2, B. Bartenlian3, C. Chappert3, D. Decanini4, F. Rousseaux4 und E. Cambril41Fachbereich Physik, Universität Kaiserslautern, 67653 Kaiserslautern — 2Unità INFM-Dipar-timento di Fisica dell’Università, 06100 Perugia, Italy — 3IEF, Univer-sité Paris Sud, 91405 Orsay, France — 4L2M, Bagneux, France

Magnetische Streifen zeigen von dünnen Filmen abweichende Eigen-schaften. Durch die laterale Begrenzung sollten die dynamischen Anregun-gen (Spinwellen) in solchen Strukturen Quantisierungsbedingungen unter-liegen, die zum einen durch die Begrenzung selbst begründet sind und zum anderen durch die Periodizität der Streifenanordnung entstehen. Dies haben wir mittels der Brillouin-Lichtstreu-Spektroskopie untersucht. Als Proben standen uns Permalloystreifen mit einer Breite w=2µm und Periodizitäten von Λ=2.5µm bzw. Λ=4µm sowie einer Dicke von 270Å zur Verfügung; als Referenz diente ein kontinuierlicher Film derselben Dicke. Für kleine Wellenvektoren (Wellenlänge λ der Spinwellen größer als Breite w) treten in den Permalloystreifen mehrere dispersionslose Moden auf, die bei dem Referenzfilm nicht zu beobachten sind. Desweite-ren zeigt die Dispersionskurve charakteristische Sprünge unter der Bedin-gung w=nλ. Signaturen aufgrund der periodischen Streifenanordnung, wie z.B. Gaps bei einem Spinwellen-Wellenvektor q=mπ/Λ, wurden nicht beobachtet.

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