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AM: Magnetismus
AM 5: Oberflächenmagnetismus III
AM 5.4: Vortrag
Montag, 23. März 1998, 17:30–17:45, H10
Magneto-optische Rasternahfeldmikroskopie für die Datenspeicherung — •Ansgar Münnemann1, Georg Eggers1, Andreas Rosenberger1, Gernot Güntherodt1 und Paul Fumagalli2 — 1II. Physikalisches Institut der RWTH Aachen, 52056 Aachen — 2Institut für Halbleiterphysik und Optik, TU Braunschweig, Mendelssohnstr. 3, 38106 Braunschweig
Um die Speicherdichte magneto-optischer Datenspeicher weiter zu erhöhen, bietet die optische Rasternahfeldmikroskopie ein Verfahren zur Umgehung der Beugungsbegrenzung.
Das benutze Mikroskop erlaubt Messungen in Reflexion, verwendet thermisch gezogene und aluminiumbedampfte Glasfaserspitzen als Lichtquelle und verfügt über einen phasenmodulierenden Polarisationsdetektor zur quantitativen ortsaufgelösten Messung der Kerr-Rotation.
Es wurden Messungen an magneto-optischen Speichermedien durchgeführt, in die vorab magnetische Strukturen unterschiedlicher Größe eingeschrieben worden waren.
Weiterhin wurden Versuche durchgeführt, mit dem Mikroskop selbst Strukturen zu schreiben und die Wirkung erhöhter Laserleistung auf das Probenmaterial untersucht.
[1] G. Eggers, A. Rosenberger, N. Held, P. Fumagalli, Surf. Interface. Anal. 25, 483 (1997)
[2] G. Eggers, A. Rosenberger, N. Held, A. Münnemann, G. Güntherodt, P. Fumagalli, accepted for publ. in Ultramicroscopy