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Regensburg 1998 – scientific programme

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AM: Magnetismus

AM 7: Dünne magnetische Schichten und Vielfachschichten, magnetooptische Schichten I

AM 7.5: Talk

Tuesday, March 24, 1998, 11:15–11:30, H10

Das statistische Effektivfeld in uniaxialen ferromagnetischen Schichten — •Horst Hoffmann — Inst. f. Experimentelle und Angewandte Physik, Univ. Regensburg, D-93040 Regensburg

Die magnetischen Resonanzen in der Landau-Lifshitz-Gleichung werden bei Vernachlässi-gung der Dämpfung beschrieben durch das Effektivfeld Heff. Unter der Annahme völlig homogener Magnetisierung M und homogener Anisotropieenergie єKu=Kusin2φ0 folgt das Effektivfeld aus

     
Heff =
 −
1
M
 
d2є
dφ02
= −
d2
dφ02
(
H
M
+Kusin2φ0)= 
 = Hk(hcos(α−φ0)+cos2φ0)=Hkh(α) 

mit Hk=2Ku/M, h=H/Hk, α und φ0= Winkel zwischen angelegtem Feld bzw. Magnetisierungsrichtung und Vorzugsachse der Anisotropie. Lokale Anisotropien, bedingt durch Gitterfehler, Kristallite etc. erzeugen Zusatzterme zum Effektivfeld: Austauschfeld Hex, inneres entmagnetisierendes Feld Hd und lokales Anisotropiefeld Hloc. Alle Terme hängen vom äußeren angelegten Feld ab. Das tatsächliche Effektivfeld ist stets größer als das von idealen Proben. Bei kleinen äußeren Feldern, h(α) → 0, d. h. beim Annähern an die Stoner-Wohlfarth-Asteroide wird das innere entmagnetisierende Feld vergleichbar mit dem angelegten Feld. Quantitative Beispiele werden vorgestellt.

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