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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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DS: Dünne Schichten

DS 24: Postersitzung

DS 24.64: Poster

Donnerstag, 26. März 1998, 15:00–19:00, PF A

SERS-Effekt an ultradünnen organischen Schichten mit Metallclustern — •Thomas Werninghaus, Steffen Wilbrandt, Alexander Stendal, Michael Röder, Olaf Stenzel, Steffen Wilbrandt, Christian v. Borczyskowski und Dietrich R.T. Zahn — Institut für Physik, TU Chemnitz, D-09107 Chemnitz


Es wurden ultradünne Schichten verschiedener organischer Materialien mit eingebrachten Metallclustern (u.a. Ag) hergestellt. Diese Proben wurden optisch durch Messung von Transmisssion und Reflexion, sowie durch TEM charakterisiert. Durch die in die organische Matrix eingebrachten Metallcluster wurde eine von Metall und Anregungswellenlänge abhängige Erhöhung der Ramanaktivität des Matrixmaterials erreicht. Befindet sich dieses System zwischen zwei hochbrechenden Schichten (a-Si), kann die spektrale Lage des Oberflächenplasmons und damit die Ramanaktivität durch die Veränderung der Schichtdicke in einem weiten Bereich verändert werden. Eine Variation der Schichtdicke von 2.5nm bis 8nm ergab eine Verschiebung der Wellenlänge des Plasmons von 440nm nm nach 650nm. Eine Verstärkung der Ramanaktivität bis zu einer Größenordnung wurde beobachtet.

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