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Regensburg 1998 – scientific programme

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DY: Dynamik und Statistische Physik

DY 28: Polymere und Membranen

DY 28.4: Talk

Tuesday, March 24, 1998, 17:45–18:00, H3

Stochastische heteropolymere Netzwerke — •Benjamin Paul und Schulz Michael — Fachbereich Physik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 06099 Halle

Heteropolymere Netzwerke treten in der Natur häufig auf, so z.B. in der Linse des Auges oder in weichen Kontaktlinsen. Wie bei einfachen Netzwerke existiert beim Vorhandensein repulsiver Wechselwirkungen, wie z.B. den excluded volume effect, ein Phasenübergang zwischen kollabierten und geschwollenen Zustand. das heteropolymere Netzwerk weist zwei Formen gequenchter Unordnung auf: die nach der Vulkanisierung eingefrorenen Netzknoten und die nach der Synthese gefrorenen Sequenzen der Heteropolymere. Zur Beschreibung des Skalenverhaltens wird die Replica-Methode verwendet. In diesem Fall erzeugt eine Poisson-artige Verteilung der Netzknotendichte in der replizierten Zustandsumme einen effektiven Wechselwirkungsterm. In RPA kann die freie Energie des Systems für Netzwerke ohne Berücksichtigung topologischer Einschränkungen (Phantomnetzwerke) unter Einbeziehung des excluded volume effects exakt berechnet werden. Der Einfluß der Varianz der Verteilungen der Sequenzen der Heteropolymere führt auf eine Störungsrechnung analog zu einer ϕ4-Theorie.

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