Regensburg 1998 – scientific programme
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GR: Gravitation und Relativitätstheorie
GR 5: Experimente zur Gravitationskonstanten
GR 5.1: Talk
Thursday, March 26, 1998, 14:00–14:20, H47
Bestimmung und Optimierung des Auflösungsvermögens SQUID-basierter Beschleunigungsmesser — •Stefan Lochmann und Hansjörg Dittus — ZARM, Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation, Universität Bremen
Sowohl im Rahmen des Äquivalenzprinzip–Tests am Fallturm in Bremen, als auch im Rahmen von Mini–STEP (Satellite Test of Equivalence Principle) werden zur Messung von Beschleunigungsdifferenzen SQUID–basierte Gradiometer eingesetzt. Deren Auflösungsvermögen wird sowohl durch die dynamische, als auch die fluktuierende Rückwirkung des Sensor auf die beiden Testmassen begrenzt. Diese Grenze kann mithilfe der linearen Antworttheorie bestimmt werden. Zusätzlich ist es so möglich, Optimierungsstrategien zu bestimmen und das Auflösungsvermögen zu verbessern. Es wird die Möglichkeit untersucht, thermisches Rauschen des Sensors zumindest in einem Frequenzinterval zu eliminieren.