Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm
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GR: Gravitation und Relativitätstheorie
GR 6: Höhere Dimensionen, Volumenelemente, Bose-Einstein-Kondensation
GR 6.1: Vortrag
Donnerstag, 26. März 1998, 15:00–15:20, H47
Zur Dimensionalität der Raum–Zeit — •Claus Lämmerzahl2, Frank Burgbacher1, and Alfredo Macias3 — 1Fak. f. Physik, Univ. Konstanz — 2Fak. f. Physik. Univ. Konstanz — 3UAM-Iztapalapa, Mexico D.F., Mexico
Es wird in der Literatur behauptet, daß es in höheren Dimensionen keine stabilen Atome geben kann. Hier wird gezeigt, daß dies doch der Fall sein kann. Bei der Berechnung des Spektrums von Wasserstoff–Atomen in höheren Dimensionen stellt man fest, daß gewisse Spektralserien nicht mehr vorkommen. Indem man eine gewisse Kombination von Differenzen der niedrigsten Energieniveaus wählt, kann man in invarianter Weise eine Relation zur Dimensionszahl angeben. Damit kann durch spektrosopische Experimente festgestellt werden, in welcher Raum–Zeit–Dimension wir leben. Allerdings werden i.a. in höheren Dimensionen die stabile Atome ermöglichenden Maxwell–Gleichungen nichtlokal.