Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm
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GR: Gravitation und Relativitätstheorie
GR 7: Quantengravitation
GR 7.4: Vortrag
Donnerstag, 26. März 1998, 17:45–18:05, H47
2d-Regge-Gitter mit diskreten Kantenlängen — •E. Bittner1, A. Hauke1, C. Holm2, W. Janke3, H. Markum1 und J. Riedler1 — 1TU-Wien, Institut für Kernphysik, A-1040 Wien — 2MPI für Polymerforschung, D-55128 Mainz — 3Johannes Gutenberg-Universität, Institut für Physik, D-55099 Mainz
Die nichtstörungstheoretische, numerische Auswertung des Pfadintegrals der zweidimensionalen Quantengravitation im Rahmen des Regge-Kalküls ist trotz Vektorisierung sehr CPU-Zeit-aufwendig. Eine Vereinfachung des Standard-Regge-Kalküls (SRC) bietet das Z2-Regge-Modell (Z2RM), in dem die Kanten des simplizialen Gitters nur zwei Längen annehmen können und das deshalb sowohl numerischen als auch analytischen Methoden leichter zugänglich ist. Trotz guter Übereinstimmung von Erwartungswerten im interessanten Kopplungsbereich scheint das Z2RM jedoch nicht der gleichen Universalitätsklasse wie das SRC anzugehören. Wir untersuchen deshalb den Übergang vom Z2RM zum SRC, indem wir nun eine endliche Anzahl (n=4,8,16,32,64,128,…) diskreter Werte für die Kantenlängen zulassen und das Verhalten der relevanten Observablen beobachten.